Transaktionsanalyse (TA) nach Eric Berne

Die Transaktionsanalyse (kurz TA) wurde vom amerikanischen Psychiater Eric Berne entwickelt (Erstveröffentlichung in seinem Buch „Spiele der Erwachsenen“, 1967) und geht davon aus, dass in jedem von uns drei Persönlichkeitsinstanzen vorhanden sind, die sich laufend zu Worte melden können:
  1. das Eltern-Ich
  2. das Kindheits-Ich
  3. das Erwachsenen-Ich
Im Eltern-Ich ist alles aufbewahrt, was die Eltern dem Kinde einst vermittelt haben: Hilfe und Behütung, Lebensweisheiten, aber auch Ge- und Verbote und Wertvorstellungen, wie „man“ sein sollte. Im Kindheits-Ich stecken noch alle Gefühle und Reaktionen von damals. Bei jedem erwachsene Mensch melden sich auch diese Verhaltensmuster immer zu Wort, entweder
  • natürlich (spontan, ausgelassen, verspielt),
  • angepasst (unterwürfig, brav) oder
  • rebellisch (trotzig, patzig, wehleidig)
Das Erwachsenen-Ich versucht die Tatsachen der Realität zu objektivieren und überprüft die Impulse aus dem Eltern- und Kindheits-Ich auf deren Angemessenheit. Es lässt nur Normen und Werte zu, die heute noch angebracht und der Situation angemessen erscheinen. Das Erwachsenen-Ich bleibt dabei sachlich, analysierend, informierend und spricht den Partner auf gleicher Ebene an. Alle drei Ich-Zustände sind wertvoll und machen gemeinsam die vollwertige Erwachenen-Persönlichkeit aus. Die Transaktionsanalyse bietet darüber hinaus eine Fülle von wunderbaren Erklärungsmodellen für unser Verhalten, wie innere Antreiber, OK Positionen, Kontrakte, Maschengefühle, Skript und vieles mehr an, die für das Mental-Coaching eine wertvolle Arbeitsbasis darstellen.
Eric Berne Analysemodell Almlandschaft See
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Hier finden Sie einige Erfolgs-Tipps zu ausgewählten Themen, in denen Sie mit Mental-Training rasch an Ihr Ziel kommen.

Stress lass nach – so kommen Sie mit An-Spannung zur Ent-Spannung

Wenn ich meine Gefühle kenne, kann ich bewusst die erfreulichen Gefühle verstärken und aktivieren und die negativen Gefühle leichter in den Griff bekommen.

Negativer Stress wird entweder als Überforderung oder Unterforderung erlebt.

Motivation ist das Maß an Herausforderung, das ich gerade annehmen kann!

Das hängt von meiner aktuellen Lebenssituation und Tagesverfassung ab!

Etwas, das ich eben als Herausforderung erlebe, kann am Abend oder am nächsten Tag für mich eine Überforderung bedeuten.

Stress und Motivation sind die zwei Seiten ein und derselben Medaille!